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Asuka Lionera – Feral Moon (Trilogie)

Asuka Lionera – Feral Moon (Trilogie)

rezensiert von Nicole am 20.04.2023
-Hörbuchrezension-

Titel: Die rote Kriegerin (1), Der schwarze Prinz (2), Die brennende Krone (3)
Reihe: Feral Moon
Autor: Asuka Lionera
Genre: Romantasy, Fantasy
Verlag: Imprint (Carlsen)
Seitenanzahl: 1264 (insgesamt)
Erscheinungsdatum: 27.09.2018
Bildquelle/Klappentext: Amazon


Scarlet, die Tochter des verstorbenen Clanführers, will sich nicht länger mit den anderen Frauen hinter den Schutzmauern ihrer Stadt verstecken. Sie sieht es vielmehr als ihre Bestimmung, an der Seite der Männer zu kämpfen und sich den Ferals entgegenzustellen – gefährlichen Kreaturen, die im Schatten der Wälder auf Beute lauern. Doch während sie alles daransetzt, die erste Kriegerin ihres Clans zu werden, muss sie sich gleichzeitig einer anderen Herausforderung stellen. Sie liebt einen Mann, mit dem sie nicht zusammen sein darf. Und plötzlich sind es ihre eigenen Gefühle, die zur größten Bedrohung werden…

Was für eine wundervolle Fantasy-Trilogie …

… eine mit Höhen und Tiefen, Kampf und Resignation, Freude und Schmerz, Sieg und Niederlage, Liebe und Hass …
Es liest, oder in meinem Fall hört, sich sowohl märchenhaft bezaubernd und gleichzeitig brutal kriegerisch. Eine tolle Kombi!
Das alles bekommt ihr mit einer gut durchdachten Vermischung aus alten Zeiten und moderner Zivilisation, was ich grandios umgesetzt fand.
Es war wirklich von allem etwas dabei, um ein paar fesselnde Lese- oder Hörstunden zu verbringen.
Dass ich die 3 Bände innerhalb von 7 Tagen weg gesuchtet habe, sagt wohl schon alles.
Ich verlasse Ash und Scarlet nun mit einem lachendem und einem weinenden Auge und bin froh, die beiden kennengelernt zu haben.


I love it!!!



* eure Nicole *

Fiona Barton – Die Witwe

Fiona Barton – Die Witwe

rezensiert von Nicole am 17.02.2023
-Hörbuchrezension-

Titel: Die Witwe
Reihe: abgeschlossenes Buch
Autor: Fiona Barton
Genre: Spannungsroman, Kriminalroman
Verlag: Rowohlt
Seitenanzahl: 421 (Print)
Erscheinungsdatum: 21.05.2016
Bildquelle/Klappentext: Amazon

Die Frau.
Jean Taylor führt ein ganz normales Leben in einer englischen Kleinstadt: Sie hat ein hübsches Haus und einen netten Ehemann. Glen und sie führen eine gute Ehe.
Der Mann.
Dann kommt der Tag, der alles ändert: Sie nennen Glen jetzt das Monster. Er soll etwas Unsagbares getan haben. Und Jeans heile Welt zerbricht.
Die Witwe.
Jetzt liegt Glen auf dem Friedhof, und Jean ist zum ersten Mal allein. Allein und frei. Frei ihre Geschichte zu erzählen.
Jean Taylor wird uns sagen, was sie weiß.

Die Geschichte startet wirklich fesselnd, jedoch muss ich schlussendlich sagen, dass diese Spannung nicht gehalten werden konnte und mich schlussendlich sehr enttäuscht zurück lässt.
Die Story rund um die Entführung eines kleines Mädchens wird aus mehreren Perspektiven erzählt und auch wirklich sehr gut von den einzelnen Sprechern rüber gebracht. Ihnen ist es zu verdanken, dass ich überhaupt am Ball geblieben bin.
Wenn man nämlich bereits nach sehr kurzer Zeit genau ahnt, wie sich der Kriminalfall ereignet hat, es zwischendurch keine großen Spannungsmomente gibt und man dauerhaft auf den großen Showdown wartet, der bis zum Schluss einfach nicht kommt, dann war das wohl nix.
Mir bleibt am Ende wirklich nur, mich selbst lobend auf die Schulter zu klopfen, weil ich die 11 Hörbuchstunden durchgehalten habe und all meine Theorien bestätigt wurden.
Das Buch gehört für mich leider zu denen, die man während dem Zuklappen bereits vergessen hat.

Kaum Spannungsmomente, bestätigte Theorien, die bereits sehr früh geahnt wurden … Für mich war das leider nichts.


* eure Nicole *

Simon Beckett – Flammenbrut

Simon Beckett – Flammenbrut

rezensiert von Nicole am 17.01.2023
-Hörbuchrezension-

Titel: Flammenbrut
Reihe: abgeschlossenes Buch
Autor: Simon Beckett
Genre: Thriller
Verlag: Rowohlt
Seitenanzahl: 400
Erscheinungsdatum: 01.08.2009 (Ersterscheinung: 1997)
ISBN-13: 978-3499249167
Bildquelle/Klappentext: Amazon


Eigentlich hätte Kate Powell allen Grund, mit sich und der Welt zufrieden zu sein. Soeben hat sie ihrem arroganten Ex-Lover einen lukrativen Traumauftrag vor der Nase weggeschnappt, der ihre Karriere in ungeahnte Höhen katapultieren könnte. Trotzdem kommt keine rechte Freude auf. Denn der arrogante Ex-Lover zeigt einmal mehr seine unglaubliche Brutalität, und der Wunsch nach einem Kind lässt Powell nicht zur Ruhe kommen. Also sucht die Geschäftsfrau per Zeitungsinserat einen anonymen Spender für die Vaterschaft. Und damit nimmt das Unglück unaufhaltsam seinen Lauf…

Das war mein erstes Buch von Simon Beckett, aber ganz sicher nicht mein letztes.
Seine Art zu schreiben, ist genau mein Ding gewesen.
Obwohl dieser Titel zu den älteren und nicht so “berühmten” Büchern des Autors zählt, fand ich ihn als Einstieg, um den Schreibstil eines für mich neuen Autors kennenzulernen, grandios.
Die Story startet sehr langsam, benötigt eine Menge Zeit zum Aufbau und man hätte fast glauben können, zunächst einen Familien- oder Liebesroman zu lesen, oder in meinem Fall zu hören.
Dennoch spürte man, dass da das Grauen zwischen jeder Zeile lauert und nur auf den großen Knall des Ausbruchs wartet. Und genau so war es dann auch.
Obwohl, oder gerade weil einiges schon in gewisser Weise vorhersehbar war, wartete man eigentlich dauerhaft voller Spannung auf diesen einen Moment, wo alles, was zuvor so harmonisch aufgebaut wurde, mit einem Wimpernschlag zerbricht und zerfällt.
Nur um dann festzustellen, dass man zwar den richtigen Riecher hatte, aber man zusätzlich noch unerwartet überrascht und schockiert wird.
Das war großes Kino, gerade weil man die Protagonisten vorher so gut kennen gelernt hat und dadurch das Leiden mit allen nur um so größer war.
Ich hatte wirklich fesselnde Lesestunden.
Der Hörbuchsprecher Johannes Steck war übrigens spitzen-klasse und hat sämtliche Charaktere und Emotionen extrem gut transportiert.

Ein Psychothriller, der auf mehreren Ebenen wirklich unter die Haut geht!
Von mir eine absolute Leseempfehlung für Thriller-Fans, die eine Story gerne hautnah und emotional an der Seite der Protagonisten miterleben.

* eure Nicole *

Marc Meller – Das Schlaflabor

Marc Meller – Das Schlaflabor

rezensiert von Nicole am 30.03.2023
-Abbruchrezension-

Titel: Das Schlaflabor
Reihe: abgeschlossenes Buch
Autor: Marc Meller
Genre: Thriller
Verlag: Lübbe
Seitenanzahl: 384
Erscheinungsdatum: 28.10.2023
ISBN-13: 978-3785727911
Bildquelle/Klappentext: Amazon

Tom Sonnborn hat alles versucht, um seine Schlafstörungen loszuwerden – ohne Erfolg. Als er von einem Schlaflabor in den Schweizer Alpen hört, das auf eine neuartige Therapieform setzt, schöpft er neue Hoffnung. Und tatsächlich: Bereits kurz nach seiner Ankunft in der Klinik schläft Tom so gut wie lange nicht mehr. Auch zuhause wird er zum regelrechten Langschläfer. Er ist überglücklich – bis er eines Morgens blutverschmiert aufwacht und die Polizei ihn verdächtigt, einen Mord begangen zu haben. Tom kann sich nicht erinnern und zweifelt plötzlich: Schläft er nachts wirklich? Schlafwandelt er etwa? Noch ahnt er nicht, dass die Wahrheit düsterer ist als jeder Albtraum.

“DAS SCHLAFLABOR” hatte wirklich einen sehr interessanten und fesselnden Start, jedoch ging die Spannung leider wiederholt durch den für mich sehr abgehackten Schreibstil und die sehr umfangreichen Nebenerklärungen unter.
Immer wieder und zwar immer genau dann, wenn ich gerade voll tief in einem Spannungsmoment gefesselt war, verlor sich die Geschichte in sehr langen, medizinischen Details und ellenlangen Ausführungen, die mich dann regelrecht aus diesem Spannungssog herausgeschleudert haben.
Es war fast ärgerlich!
Schließlich wollte ich doch unbedingt mit dem Protagonisten mit fiebern, ihn auf seinem Weg begleiten, aber es war mir persönlich unmöglich, mich an ihn und seine Geschichte zu binden, weil ich immer wieder heraus gerissen wurde.
Ich wollte einen Thriller lesen und einfach mit Tom, dem Hauptcharakter, mit fiebern und nun mal kein Medizinbuch studieren, bei dem ich auch noch einen Knoten im Kopf bekomme.
Das Grundfeeling der Atmosphäre ist bei einem Buch nun mal das Wichtigste für mich. Ich muss komplett zwischen diesen zwei Buchdeckeln gefangen genommen werden können.
Manchmal können selbst die besten Recherchen, die der Autor in dem Fall ganz sicher durchgeführt hat, hinderlich sein, wenn sie zu umfangreich und deplatziert gesetzt werden.
Für mich war das leider der Fall und deshalb bin ich nach etwa der Hälfte des Buches ausgestiegen.
Somit werde ich nie erfahren, was Tom nun eigentlich genau zugestoßen ist und ob er sich aus seinem persönlichen Höllenszenario wieder herausmanövrieren konnte.
Es sei denn, jemand von euch hält durch, weil ihr es komplett anders empfunden habt, als ich.Dann dürft ihr mir gerne berichten, denn ein kleines bisschen neugierig bin ich ja dann doch.

Für mich war das dann mal nichts …

Da ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, möchte ich es auch nicht im üblichen Sinne bewerten.

* eure Nicole *

Sebastian Fitzek – Elternabend

Sebastian Fitzek – Elternabend

rezensiert von Nicole am 15.05.2023
– Rezensionsexemplar-

Titel: Elternabend – Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt)
Reihe: abgeschlossenes Buch
Autor: Sebastian Fitzek
Genre: humorvoller Unterhaltungsroman mit sensiblen Themen
Verlag: Droemer
Seitenanzahl: 336
Erscheinungsdatum: 26.04.2023
ISBN-13: 978-3426284131
Bildquelle/Klappentext: Amazon

Stell dir vor …
… du musst eine halbe Ewigkeit auf einem Elternabend verbringen. Dabei hast du gar kein Kind!

Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller »Der erste letzte Tag«

Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem …

Zugegeben: “Elternabend” ist eins dieser Bücher, die ich höchstwahrscheinlich niemals in die Hand genommen hätte, wenn es nicht aus der Feder von Sebastian Fitzek stammen würde, da ich eigentlich eine reine Thriller- oder Fantasy-Leserin bin, die um Cosy-Unterhaltungs-Romane einen weiten Bogen macht.
Hier ist aber einfach der Autorenname Gesetz!

Erwartet habe ich also recht wenig, außer eine unterhaltsame Geschichte zum Zurücklehnen, Schmunzeln und einfach Abtauchen zu lesen.

Tja, bekommen hab ich dann schlussendlich eine ganze Menge mehr!

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