Ayla Date – Like Fire We Burn

Ayla Date – Like Fire We Burn

rezensiert von Daniela am 18. Januar 2022

Titel: Like Fire We Burn
Reihe: Winter Dreams (2 / ?)
Autor: Ayla Dade
Genre: Roman
Verlag: Penguin Verlag
Seitenanzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Januar 2022
ISBN-10: 3328107738
ISBN-13: ‎978-3328107736
Bildquelle/Klappentext: Amazon

Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …

Ach wie schön, dass ich direkt in Aspen geblieben bin und den aktuellen Band weiterlesen konnte. Ich hoffe wirklich, dass es nach diesen zwei Teilen noch nicht vorbei ist.

Es war traumhaft, einfach wieder in die verschneiten Rocky Mountains zurück zukommen. Dieses Mal habe ich Aria und Wyatt begleitet. Gerade Wyatt kannte ich bisher nur als Draufgänger, Partymacher und als denjenigen, der nichts in seinem Leben ernst nimmt. Ich habe im ersten Band schon wahrgenommen, dass da eindeutig mehr dahinter steckt und mich darauf gefreut, zu erfahren, was Wyatt an diesen Punkt gebracht hat. Auch Aria habe ich viel tiefgründiger kennengelernt und bin froh, dass ich die Gelegenheit hatte, ihre Reise begleiten zu können.

Das Gefühl, welches ich gar nicht beschreiben kann, was Aria und Wyatt verbindet, ist sehr speziell und geht weit über Seelenverwandtschaft hinaus. Sie sind Eins und doch zwei unterschiedliche Individuen. Und genau dieses Gefühl konnte die Autorin super transportieren.

Jetzt kommt leider das große ABER, denn mir war es zu viel. Die meiste Zeit ging es nur über das Gefühlschaos, was in den beiden herrscht und das wurde bei 500 Seiten einfach zu oft thematisiert und wiederholt. Dadurch blieb leider einiges auf der Strecke, wie zum Beispiel Arias Studium, Wyatts Eishockeykarriere oder die Freundschaften und der Alltag. Gerade bei solchen Alltagssituation hätte ich mir gerne etwas mehr erhofft, um die Geschichte für mich rund zu machen.

Wir lernen natürlich auch bekannte Charaktere näher kennen, was mir wieder neue Sichtweisen auf einige Personen aufgezeigt hat. Leider wurden meine offenen Fragen aus dem vorherigen Band nicht beantwortet, was nicht tragisch ist, mich aber doch ein bisschen wehmütig zurück lässt. Nachdem es für mich in diesem Teil auch wieder offene Fragen gibt, glaube ich einfach, dass die Autorin das weitere Vorgehen bewusst so schwammig lässt.

Auch wenn es ein kleines bisschen persönliche Kritik gegeben hat, habe ich dieses Buch in jeder freien Minute gelesen und bereue auf keinen Fall, diese Reihe begonnen zu haben.

Ich hoffe, dass spätestens nächsten Winter weitere Teile folgen werden, denn es ist viel Potenzial da, um Aspen am Leben zu erhalten.


* eure Daniela *

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