Vincent Kliesch – Auris 4
rezensiert von Nicole am 22.06.2022
-Rezensionsexemplar-
Titel: Auris – Der Klang des Bösen
Reihe: Jula und Hegel (4/?)
Autor: Vincent Kliesch (nach einer Idee von S. Fitzek)
Genre: Thriller
Verlag: Droemer
Seitenanzahl: 352
Erscheinungsdatum:
ISBN-13: 978-3426308417
Bildquelle/Klappentext: Amazon
Ein markerschütternder Schrei reißt den 15-jährigen Silvan Berg aus der Betrachtung eines Schmetterlings. Silvan rennt los, quer über das herrschaftliche Anwesen seiner Eltern am Kleinen Wannsee in Berlin – und kommt gerade noch rechtzeitig, um seine geliebte Mutter aus einem Fenster im dritten Stock der Villa stürzen zu sehen. Für den Bruchteil einer Sekunde meint er, oben seinen Vater zu erkennen.
Niemand auf der Polizeistation nimmt den panischen Jugendlichen ernst, der etwas vom Mord an seiner Mutter stammelt – niemand außer Matthias Hegel. Der forensische Phonetiker kann hören, dass Silvan nicht lügt. Mit Hilfe der engagierten True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge beginnt Hegel in einem Fall zu ermitteln, in dem nichts ist, wie es scheint … und für dessen Lösung er sehenden Auges sein Leben aufs Spiel setzt.
Band 4 der Auris-Reihe wurde sehnsüchtig von mir erwartet. Ich bin ein großer Fan des ungleichen Dream-Teams Jula und Hegel, das nur durch eine Art Zweckgemeinschaft zueinander gefunden hat, sich aber auf hitzige Weise einzigartig gut ergänzt.
Besonders neugierig war ich bei diesem Teil auf die Umsetzung, denn es war von vornherein klar, dass irgendwie eine neue Rahmengeschichte her musste, denn die Auflösung des grandiosen Plots der ersten 3 fulminanten Bände, haben im Vorgängerband ihren Höhepunkt und auch Abschluss gefunden.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen, wenngleich es für mich aber nicht vergleichbar mit seinen Vorgängern war. …